1. Anreise über ALBI (Frankreich)

 

Am Donnerstag, 20. 07.2006 war es endlich wieder soweit: URLAUB. Nachmittags ging`s los. Wir starteten gegen 14:00 bei 39,5° Tropenhitze. Die Fahrt ging über Freiburg, Mulhouse, Beaune, Lyon, Valence und Privas nach Auibenas. Dort kamen wir gegen 22:30 an und übernachteten. Am Freitag um 6:00  Uhr morgens ging`s weiter. Zunächst ein Stück an der Ardeche entlang und weiter über Mende nach Albi. Um 11:00 waren wir dort. Albi hatten wir als erstes Ziel ausgesucht, weil wir das dortige Toulouse - Lautrec Museum besuchen wollten. Henri de Toulouse - Lautrec wurde 1864 in Albi geboren. Das Museum beherbergt einige seiner schönsten Werke. Aber auch sonst ist die Stadt mit seinen schönen alten Häusern und der fantastischen Kathedrale Ste. Cecile ein lohnendes Ziel. 

 

Blick von der Pont du 22. Aout 1944 auf den Tarn, die Pont Vieux aus dem 11. Jh. und die Kathedrale aus dem 13. - 15. Jh. inmitten der malerischen Altstadt. Zwischen Kathedrale und Fluss liegt das Palais de la Berbie, einem ehemaligen Bischofspalast, in dem heute das Museum de Toulouse - Lautrec untergebracht ist.

Die Kathedrale ist ein gewaltiger Backsteinbau mit einem 78 m hohen Wehrturm (den man aber leider nicht besteigen kann).

  

Das Innere der Kathedrale trennt der um 1500 erbaute, größte steinerne Lettner den Chorraum ab, dessen Inneres hier links oben zu sehen ist.  Auf dem rechten Bild, unterhalb der Orgel  ist das Jüngste Gericht aufgemalt. Das riesige Gemälde stammt aus dem Ende des 15. Jh.

Die gesamte Kathedrale ist farbig ausgemalt - Was für ein Kontrast zum kargen Äußeren.

Hier ist das Palais de la Berbie, zu sehen, in dem heute das Museum de Toulouse - Lautrec untergebracht ist. Dieser Bau grenzt direkt an die Kathedrale an. Im Museum darf man leider wie üblich nicht fotografieren. Deshalb gibt`s von  den Gemälden keine Fotos.

Der Garten des Palais grenzt an die Tarn, und bietet ein herrliches Bild. Leider war es an dem Tag unerträglich heiß mit annähernd 50° in der Stadt. So fuhren wir gleich, nachdem wir im Museum waren weiter in Richtung Pyrenäen.

Hier sind wir schon inmitten der  Zentralpyrenäen, kurz vor dem Tunnel de Bielsa, der Frankreich mit Spanien verbindet.

Bald war unser Ziel erreicht.

Hier der Riu Cinca, mit Blick auf den 3355 m hohen Monte Perdido (hinten links der mittlere Gipfel). In der Bildmitte türmt sich wie ein gekippter Tafelberg der 2015 m hohe  Castiello Mayor auf. 

Der Monte Perdido im Spektiv.

Hier ein Blick von Puertolas in Richtung Süden auf den Riu Cinca, den Ort Laspuna - der östlich oberhalb von Escalona liegt und die 2291 m hohe Pena Montanesa.

Blick von Escalona auf Laspuna.  

In der Bildmitte - diesmal von Westen blickend - Laspuna und  am rechten Bildrand die 2291 m hohe Pena Montanesa.

Gleich an einem der ersten Tage kreiste ein Zwergadler über unserem Ferienhaus. Leider sind die Bilder durch`s Spektiv nur als Belegaufnahmen zu gebrauchen.

Mehlschwalben beim Nestbau.

...hier wurde ein Lehmklümpchen übergeben und direkt verarbeitet.

Renate hat die Schwarzweiß - Fotografie wiederentdeckt und, wie ich finde, sehr schöne Ergebnisse erzielt bei einem Ausflug nach Tella, einem kleinen Bergdorf  östlich des Castiello Mayor.

Fährt man vorbei an Tella und stattdessen weiter zu dem weiter nordwestlich gelegenen kleinen Ort Revilla, kann man e´ine ganz hübsche kleine wanderung machen  mit tollen Ausblicken auf die Gargantas de Escuain, einer tiefen Schlucht.

 

 

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